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Coria wächst durch Schwierigkeiten
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Unser zweiter Punkt für Gemeindegründung wurde Coria, das durch viel Wechsel gegangen ist in den letzten Jahren. Die Missionsarbeit dort begann mit einer Mexikanerin und später kam eine deutsche Familie dazu. Eine zeitlang waren die Gläubigen ohne Leitung, und so wurden sie durch regelmäßige Besuche von außerhalb Corias betreut. Im September 2001 wurde die Leitung in die Hände von David und Cecilia Molina aus Argentinien gelegt, die von Castuera (im Süden) nach Coria umzogen. Die kleine Gemeinde wurde gesegnet durch die Bekehrung von zwei Brüdern. José Luis ist der Ehemann von einer der gläubigen Frauen, die zur Gruppe gehört. Er hat eine zeitlang in der Schweiz gearbeitet und wird in einigen Wochen nach Coria zurückkehren. Als J. Luis letzten Sommer zu Hause war, entschied sich sein Bruder Antonio ebenfalls Jesus nachzufolgen. Wir freuen uns sehr, daß die Zahl der Gläubigen zugenommen hat, und manchmal haben sie bis zu 20 Leute in einem Gottesdienst, gewöhnlich sind etwa 15 Besucher anwesend. Wenn man bedenkt, daß sie sich in einer kleinen Wohnung treffen, dann wird das schon ein bißchen eng. Wir beten für eine Möglichkeit einige Räume, oder ein Gebäude zu mieten, für ihre Aktivitäten. Wie dem auch sei, zur Zeit gibt es dort eine größere Not. Die Familie Molina (mit 2 Söhnen im Teenageralter, Lucas & Nicolas) hatte immer eine recht geringe Unterstützung, aber in den letzten Monaten ist sie noch viel mehr gesunken. OM International organisierte einen Fund, um den Mitarbeitern aus Argentinien über einen Zeitraum zu helfen (auch andere Geschwister unterstützen sie vorläufig), aber wir müssen eine langfristige Lösung finden für sie. Wer betet mit für die jetzige Situation von Familie Molina, und gleichzeitig auch für die kleine, aber wachsende Gemeinde in Coria. Sollten wir klar des Herrn Antwort bezüglich der oben genannten Anliegen erfahren, dann hoffen wir auch in Coria die Bibelausstellung von Trujillo zu wiederholen. Im Herbst hat die Stadtverwaltung Corias einige Feierlichkeiten geplant zum Gedenken des spanischen “Goldenen (16.) Jahrhunderts” , von daher wäre es gut, wenn die Bibelausstellung auch in diesen Zeitraum fiele. In der Zwischenzeit erhoffen wir positive Reaktionen auf das Verteilen der Videos “Jesus” (nach dem Lukasev.), und gute Kontakte durch den Büchertisch bei dem wöchentlichen Markt im Freien.

Weitere Geschehnisse in naher Zukunft!

Die Gemeinde in Talavera de la Reina wird in diesem Jahr ihren 25. Jahrestag feiern. Eine ganze Reihe von Programmpunkten sind dafür geplant, und wir hoffen, daß auch Verantwortliche der Stadtverwaltung an einigen der Veranstaltungen teilnehmen! Eingeschlossen ist hier ein Konzert (ja, mit dem Gospelchor/Madrid) und das Verteilen einer speziell für den 25. Jahrestag hergestellten Broschüre für jeden Haushalt. Ebenfalls in Talavera, hat das Team für Sozialarbeit seit dem 1. April eine Wohnung gemietet, die teils als Büro - und teils als Wohnmöglichkeit für bedürftige Familien dienen soll. Dank eines Spenders konnte das erste Jahr Miete schon gedeckt werden. Mehr darüber und über den Sommereinsatz in La Vera in der nächsten Ausgabe (vorher schon über die Web-Seite).